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06. Apr 2018

2. Schritt: Festlegung von Verantwortlichkeiten

Das betriebliche Gesundheitsmanagement ist eine Führungsaufgabe und sollte auch als solche wahrgenommen werden.


Integriert in bestehende Managementsysteme sollte dem betrieblichen Gesundheitsmanagement seitens der Führungskräfte kontinuierliche Unterstützung zugeführt werden. Im Anschluss an die Strategieentscheidungen sollten erfahrene Projektleiter mit der Aufgabe betraut werden, das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Unternehmen umzusetzen.

Als Steuerungseinheit eignet sich ein Arbeitskreis Gesundheit, dem Personen aus der Unternehmensleitung, dem Betriebsrat, die festgelegte Projektleitung, der Betriebsarzt sowie weitere relevante Interessengruppen angehören. Externe Berater und interne Gesundheitsmanager können den Arbeitskreis begleiten.

Die Einbeziehung der Mitarbeiter ist obligatorisch, denn diese wissen genau, was sie im beruflichen Alltag belastet. Die Beteiligung der Mitarbeiter sollte transparent erfolgen, damit das Betriebliche Gesundheitsmanagement erfolgreich ist. Dazu gehört es, regelmäßiges Feedback zu den Gesundheitsaktivitäten, Verbesserungsvorschläge und Ideen der Mitarbeiter einzuholen.

Mit einem Gesundheitszirkel können so Belastungspotenziale und Gesundheitsrisiken ermittelt und Lösungsansätze entwickelt werden.
Damit die Partizipation gelingt, wird der Prozess fortlaufend dokumentiert und veröffentlicht.

 

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