7. Schritt: Evaluation und Implementierung
Nach 24 bis 36 Monaten sollte ein Evaluationsprozess gestartet werden, wobei sich die Effektivität von Gesundheitsmaßnahmen häufig nur mittel- bis langfristig messen lässt.
Mit der Evaluation können positive Veränderungsprozesse aufgezeigt und die Wirkungen der Gesundheitsmaßnahmen dokumentiert und veröffentlicht werden. Die Dokumentation erfolgt in der Regel mithilfe eines Gesundheitsberichtes,
womit der Projektverantwortliche betraut wird.
Der Arbeitskreis Gesundheit kann den Bericht ergänzen und freigeben. Dieser sollte für alle Mitarbeiter frei einsehbar sein. Empfehlenswert ist es, die Evaluation durch eine Wiederholung der Potenzialanalyse zu ergänzen. Dazu können wiederholt Mitarbeiterbefragungen und Kennzahlen aus verschiedenen Abteilungen herangezogen werden. In einem Evaluierungsworkshop könnte der Projektverlauf aufgearbeitet werden.
Sind zuvor definierte Ziele erfolgreich umgesetzt worden, sollten im Anschluss neue Handlungsfelder bestimmt werden. Eine tiefgehende Ursachenanalyse deckt Problemfelder auf und leitet Maßnahmen für eine zukünftig erfolgreichere Projektumsetzung ab.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement sollte ein fester Bestandteil der Unternehmensorganisation werden, damit die Gesundheit jedes einzelnen Mitarbeiters gefördert werden kann.